Moderation von Besprechungen
Moderation und Moderator sind heute geläufige Begriffe: im Fernsehen, im Rundfunk überall wird moderiert. Auch im betrieblichen Alltag hat Moderation Einzug gehalten. Dies vollzog sich in den letzten Jahren, in denen auch neue Vorstellungen davon entstanden, wie zu führen ist und wie man geführt werden möchte. Vom Leiter wird heute in der Regel erwartet, dass er sich nicht als derjenige versteht, der, ohne die Betroffenen zu fragen, sagt, was richtig und zu tun ist. Vielmehr muss er die Gruppe selbst entscheiden lassen, zumindest aber ihr Wissen, ihre Vorstellungen und Ideen in seine Entscheidungen einbeziehen.
Eine Methode, die dem jeweiligen Leiter hilft, diesem Anspruch gerecht zu werden, ist in den letzten Jahren (zu Recht!) groß in Mode gekommen: die Moderationsmethode.
Ziele der Fortbildung:
- Sie kennen verschiedene Moderationsmethoden
- Sie wissen um Ihren persönlichen Moderationsstil
- Sie können schwierige Situationen in der Moderation meistern
Referentin: Manuela Maurer
Pflegepädagogin (FH)
Datum: auf Anfrage · Zeit: von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: 840,- (zzgl. gesetzl. MwSt., ab 4 Personen)
Aus dem Inhalt:
- Reflexion der bisher benutzten Moderationstechniken und -materialien, Erfahrungsaustausch, effizienter Einsatz von Moderationstechniken (Punktabfrage, Moderationskarten & Co), Anwendungsfehler
- Wissenschaft und Technik neue Ideen und Trends in der Moderationswelt, neue Tools und Techniken, die Macht der Geschichte, Tisch-Moderation, professioneller Einsatz von Bildern
- Checklisten zur effektiven Vor- und Nachbereitung auch für größere Moderationseinheiten
- Umgang mit schwierigen Situationen und Gruppenmitgliedern
- Gruppenprozesse, Moderation als Chance, das Potenzial aller Gruppenmitglieder zu nutzen, Integration neuer Mitglieder
- Moderation als aktivierende Führungstechnik
- Moderationspersönlichkeit, Gesprächslenkung, Unsicherheiten und Stress
- Schwung durch Kreativität
- „Spinnen ist Pflicht“ lautet die Devise, weg von eingefahrenen Bahnen, verschiedene Kreativitätstechniken
Mitarbeitergespräche
– ein wichtiges Führungsinstrument
Die berufliche Arbeit wird ganz wesentlich von Gesprächen beeinflusst, Gespräche unter Mitarbeitern und zwischen Vorgesetzten und deren Mitarbeitern. Die Alltagskommunikation ist für eine Auseinandersetzung über Grundsatzfragen wenig geeignet: Ziele und Ergebnisse der Arbeit, schwerwiegende Probleme, Fragen der Zusammenarbeit sowie das Gespräch über die weitere berufliche Entwicklung werden aus diesem Grund oft nicht besprochen. Das Führen eines Mitarbeitergesprächs hat einen besonderen Platz in der Mitarbeiterführung und in der Personalentwicklung.
Lehr- und Lernformen:
Innerhalb der Fortbildung werden Lehr- und Lernformen angewandt, die die beruflichen und sozialen Erfahrungen der Fortbildungsteilnehmer/innen aufgreifen. Dabei werden die Besonderheiten des Lernens von Erwachsenen berücksichtigt.
Referentin: Manuela Maurer
Pflegepädagogin (FH)
Datum: auf Anfrage · Zeit: auf Anfrage
Teilnahmegebühr: 840,- (zzgl. gesetzl. MwSt., ab 4 Personen)
Ziel der Fortbildung:
- Mitarbeitergespräche professionell vorbereiten und strukturiert führen
Inhalte der Seminare:
- Die Philosophie des Mitarbeitergespräches
- Zielsetzung eines dialogorientierten Mitarbeitergespräches
- Grundlagen und Techniken der Gesprächführung
- Anlässe für Mitarbeitergespräche
- Vor- und Nachbereitung eines Mitarbeitergespräches
- Aufbau und Ablauf eines Mitarbeitergespräches
- Verschiedene Gesprächstrategien und Stolpersteine
Es wird mit Methoden der Erwachsenenbildung gearbeitet wie
- erfahrungsbezogener Unterricht
- Gruppen/Einzelarbeit
- Situatives Rollenspiel
Beschwerdemanagement
– Leistungssteigerung durch Kundenkritik
Beschwerden lassen sich leider nicht immer vermeiden – den richtigen Ton und die richtige Strategie in der betreffenden Situation zu finden, bereitet jedoch oft Schwierigkeiten. Dieses Seminar soll Möglichkeiten aufzeigen, Beschwerden anzuregen, zu bearbeiten und auszuwerten. Sie erfahren, wie Sie Beschwerdemanagement in bestehende Strukturen und Abläufe implementieren können, so dass Aufwand und Nutzen in einem profitablen Verhältnis zueinander stehen. Ziel ist es, Kritik der Kunden zu nutzen, um z.B. Bedürfnisse zu erkennen, Fehler aufzudecken oder Abläufe zu optimieren.
Referentin: Manuela Maurer
Pflegepädagogin (FH)
Datum: auf Anfrage · Zeit: auf Anfrage
Teilnahmegebühr: 840,- (zzgl. gesetzl. MwSt., ab 4 Personen)
Fortbildungsinhalte:
- Beschwerdearten
- Ziele des Beschwerdemanagements
- Vorurteile über Beschwerden
- Beschwerdestimulation
- Emotionen
- Gesprächsführung, schwierige Gesprächssituationen
- Administration, Organisation
- Falldarstellungen und anschließende Beschwerdeerfassung
Lehr- und Lernformen:
Innerhalb der Fortbildung werden Lehr- und Lernformen angewandt, die die beruflichen und sozialen Erfahrungen der Fortbildungsteilnehmer/innen aufgreifen. Dabei werden die Besonderheiten des Lernens von Erwachsenen berücksichtigt. Es wird mit Methoden der Erwachsenenbildung gearbeitet wie
- erfahrungsbezogener Unterricht
- Gruppen/Einzelarbeit
- Situatives Rollenspiel
Konfliktmanagement-Seminar
(zwei Tage jeweils 9:30 bis 16:00 Uhr)
Grundprinzipien:
- Lernen, Situationen professionell, effektiv, souverän und diplomatisch zu handhaben
- Hören, Zuhören und aktives Zuhören, effektive Antworten geben, klare Richtlinien geben, wo notwendig
- Suggestopädische Lehrmethode: bedeutet unter anderem den Einsatz von allen Lernkanälen / kinestetisches Lernen
- Conflict Management
- Aufstellungsarbeit
- Statuenarbeit nach Augusto Boal: Rollenspiele, um Energien und „Launen“ anderer besser zu erkennen und darauf zu reagieren
- Transaktionsanalyse: wir erfahren, wie und warum wir in angespannten Situationen auf gewisse Weise reagieren.
- Methoden, um sich in angespannten Situationen von Stressgefühlen weitgehend zu befreien; Ansätze der Meditation
- Coaching nützlicher Floskeln: Anbieten, Troubleshooting, Vorschläge machen, Anweisungen geben, Höflichkeit, Diplomatie, freundlich und direkt sein zugleich
- Rollenspiele mit Bezug auf Alltagssituationen im Job
- Das eigene Konfliktverhalten erkennen
- Ein Überblick über das Konfliktverhalten in anderen Kulturkreisen
- Strategien, um Konfliktsituationen professionell handhaben
- Souveräne Konfliktsteuerung in der Fremdsprache
Ziel des Seminars:
Team- und Projektarbeiten gestalten sich zunehmend internationaler. Hieraus entstehen neue Konfliktpotentiale, die den Erfolg eines Teams oder eines Projekts extrem beeinflussen. Wichtig sind daher die richtigen Strategien und die Fähigkeit, diese auch in der Fremdsprache souverän umzusetzen. In diesem Seminar lernen Sie Konfliktlösungen für die Arbeit im globalen Kontext. Durch den Erwerb sprachlicher Mittel gewinnen Sie zudem an Standing, um Ihre Konfliktstrategien auch auf Englisch schnell und effektiv umzusetzen.
Teilnehmerkreis:
Ein Muss für Führungskräfte, Projektleiter und Teamplayer, die in internationalen Projektgruppen Konflikte effizient entschärfen müssen und hierfür auch zielgerichtet Ihre Englisch-Kenntnissen verbessern wollen.
Teilnahmegebühr:
1.390,- (ab 4 Personen) (zzgl. gesetzl. MwSt. 19 %)
Superlearning
Alle Sinne werden hier für erfolgreiches Lernen geschult und dementsprechend eingesetzt. Die eigene Wahrnehmungsfähigkeit wird verbessert und die Lernkapazitäten effektiv genutzt. Somit wird das Lernen beschleunigt, und das Speichern des Lernstoffs ist lang anhaltend. Eigene Kompetenzen und Fähigkeiten werden erkannt und entwickelt unter Anerkennung der Verschiedenheit und des Respekts vor einer anderen Persönlichkeit. Ihre Trainer sind LernbegleiterInnen, die den Lernenden individuelle Hilfestellung und Anregung geben.
Meetings
Wie eröffne ich? Wie erhalte ich die Aufmerksamkeit? Wie formuliere ich geschickte Übergänge zwischen den Themen und vieles mehr. Nach diesem Seminar fühlen Sie sich in zukünftigen Meetings in der englischen Sprache sicher als Teilnehmer oder Leiter.
Entertaining Visitors
Hier werden sie auf kulturelle Unterschiede vorbereitet – ob der Besucher zu Ihnen kommt oder Sie in ein anderes Land reisen. Sei es Großbritannien, die USA oder Asien: Was bringe ich mit? Wann komme ich pünktlich und wann komme ich 15 Minuten zu spät? Wenn mein Gastgeber ein Glas Wein bestellt, was bestelle ich? Was sage ich zur Begrüßung, wenn ich den Gegenüber noch nie zuvor gesehen habe? Dies und vieles mehr verhilft Ihnen dazu sich selber wohlzufühlen und Ihren Besuchern ein gutes Gefühl zu geben.